Beitragsberechnung in der GKV und in der PKV
In der privaten Krankenversicherung (PKV) sind die Beiträge abhängig vom Eintrittsalter, vom Geschlecht, vom persönlichen Gesundheitszustand und von dem gewünschten Tarif. Je mehr Leistungen für die individuelle Kostenabsicherung im Krankheitsfall vereinbart sind und je älter eine Person ist, desto höher ist der Einstiegsbeitrag.
Die Beiträge sind nach dem Prinzip der gleichbleibenden Prämie kalkuliert. Das bedeutet, sie steigen nicht, weil die Versicherten älter werden, sondern würden bis ins hohe Alter konstant bleiben – wenn nicht unberechenbare Faktoren wie die steigende Lebenserwartung, Kostensteigerungen im Gesundheitswesen, medizinischer Fortschritt etc. hinzukämen.
Dagegen sind die Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind nach dem sog. Umlageverfahren kalkuliert und richten sich nach dem jeweiligen Einkommen und dem für die gewählte Krankenkasse zu zahlenden Beitragssatz.
»» Hier gibt es unverbindlich die Möglichkeit, Angebote zur privaten Krankenversicherung anzufordern