private Krankenversicherung

private Krankenversicherung

Für den Versicherten kann der Wechsel zu einer PKV (privaten Krankenversicherung) im Vergleich ggf. Einsparungen bis über 2000,00€ bedeuten.  Angestellte, Selbständige und Beamte sollten einem Wechsel in die PKV also in Erwägung ziehen. Da der Wechsel für den VN Vorteile bringen muß, bedarf es einer genauen Prüfung.

Der Wettbewerb zwischen den Privatkassen ist recht groß, da die „Privaten“ privatwirtschaftlich strukturiert sind und in Gegensatz zu Pflichtkrankenkassen somit weniger gesetzlichen Regelungen unterliegen.

Der größte Vorteil der privaten Krankenversicherung ist aber die Individualität. Hier kann der Leistungsumfang den persönlichen Bedürfnissen und Vorstellungen angepaßt werden. Bestimmte Leistungen brauchen nicht versichert zu werden – und somit auch nicht bezahlt werden –  andere hingegen können sozusagen „Passgenau“ versichert werden. Einzelzimmer  bei Krankenhausaufenthalt oder ähnliches kann man bei der privaten Krankenversicherung nach seinen persönlichen Bedürfnissen absichern.

Ein weiterer Punkt für die PKV im Vergleich zur GKV (gesetzlicher Krankenversicherung) ist, dass das Budget, das Ärzten für die Medikamentenverordnung von den Krankenkassen zugestanden bekommen, kleiner wird. Daher müssen die Ärzte aus Angst von Restriktionen besonders darauf achten, was verschrieben wird und was nicht. Manche Behandlung, die wichtig wäre wird „unnötig“. Billigere Medikamente werden verordnet, die nicht immer gleich gut vertragen werden.

Privatpatienten haben diese Probleme nicht. Der behandelnde Arzt ist nicht an Vorgaben gebunden.

Auch können am Jahresende für nicht in Anspruch genommene Leistungen Teilbeträge der Einzahlungen zurück gezahlt werden. Dies wird häufig von Privaten Krankenversicherung als Bonussystem angeboten.

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